ANZEIGE

Thomas Port, Geschäftsführer von SevenOne Media und dort für Digital Sales und Marketing verantwortlich (Foto: ProSiebenSat.1)

Thomas Port, Geschäftsführer von SevenOne Media und dort für Digital Sales und Marketing verantwortlich (Foto: ProSiebenSat.1)

SevenOne Media setzt auf neue Kundensegmente

Wo kann der TV-Werbemarktin den kommenden Jahren noch wachsen? Digitale Innovationen und neue Kundengruppen bieten hier Potenziale, wie Thomas Port, Geschäftsführer bei SevenOne Media, im new business-Interview erklärt. "Junge Unternehmen und der Mittelstand werden für lineare Fernsehwerbung zunehmend interessant" so Port. "TV-Werbung galt lange als zu aufwendig für kleinere Firmen. Außerdem herrschte das Vorurteil, dass damit ein Engagement verbunden ist, das nur auf das langfristige Image, aber nicht auf den kurzfristigen Abverkauf einzahlt. Aus Marktstudien wissen wir, dass Fernsehspots durchaus einen hohen Impact auf die Performance haben. Fast 80 % aller TV-Kampagnen generieren zusätzliche Anfragen bei Google Search. 30 % aller Interaktionen in Social Media Kanälen werden durch Fernsehwerbung ausgelöst. Außerdem erhöht sich der Traffic auf Marken-Websites um ca. 35 %. Bei diversen E-Commerce-Anbietern steigen nach einem TV-Spot die Bestellungen um 60 Prozent. Das zeigt, dass Fernsehwerbung Käufer aktiviert und auch kurzfristige Kampagnenziele erreicht werden."

Dabei gebe es im Fernsehen kein Entweder-oder. Wichtig sei eine Balance zwischen Branding und Abverkauf, da nur so die Performance langfristig gesichert sei. Ab 50.000 Euro könne man eine TV-Kampagne ordentlich umsetzen, das sei auch für Mittelständler bezahlbar, so Port.

Außerdem sprachen wir mit dem Vermarktungsexperten über Perspektiven von Addressable-TV und das Cross-Device-Targeting auf einzelne TV-Haushalte. Das alles gibt es in der aktuellen Printausgabe von new business.

zurück

Margit Mair 10.12.2018